Babys erstes Reich!

Als Grundregel gilt: Sie können jedes Zimmer, sei es auch noch so klein, als Babyzimmer herrichten. Ob von Anfang an ein eigenes Reich oder integriert im Elternschlafzimmer – suchen Sie sich ein „Babyeck“ heraus, welches Sie dekorieren und einrichten. Der beste Zeitpunkt, um mit der Gestaltung des Babyzimmers zu beginnen, ist zwischen dem 5. und 6. Schwangerschaftsmonat. Danach kann es oft sehr mühsam für die werdende Mutter sein und es gilt, auch Lieferzeiten für die Möbel zu beachten.

Als Elternteil, insbesondere als Mutter, verbringen Sie im ersten Lebensjahr viel Zeit im Babyzimmer. Gestalten Sie das Babyeck daher nach Ihren persönlichen Vorstellungen. Besonders bei der Farbwahl gibt es immer wieder Vermutungen, dass gewisse Farben besser für die Kinder sind als andere. Das stimmt nicht. Wählen Sie Farben, die Sie schön empfinden – dann wird sich auch Ihr Baby wohlfühlen!

Was brauche ich? Babys brauchen nicht viele Möbel. Wandeln Sie deshalb vor allem große Kinderzimmerbabygerecht um, indem Sie ein kuscheliges und funktionelles „Babyeck“ gestalten. Als Grundregel gilt: Babybett, Wickeltisch, Kasten und passende Accessoires (Wickeltischleuchte, Teppich, Wand-Bordüre oder -Sticker).

Tipps zum Einrichten des perfekten Babybereichs

Bordüren/Tapeten/Sticker: Das Babyeck sollte vom Rest des Zimmers durch Wandfarbe, Tapeten oder Bordüren optisch abgegrenzt sein. Bordüren kleben Sie am besten auf max. einen Meter Raumhöhe (Augenhöhe),  um die Dimension des Zimmers an das  Kleinkind anzupassen.
Ein bunter Teppich vor dem Babybett scha fft Atmosphäre und erzeugt Gemütlichkeit. Aus Sicherheitsgründen unbedingt leicht zu reinigende Baumwollteppiche nehmen, damit das Baby keine Fusseln verschluckt.

Eine Wickeltischleuchte mit sanftem Licht erleichtert das Wickeln des Babys während der Nacht. Um es nicht ganz aufzuwecken und das Einschlafen nach dem Wickeln zu erleichtern, wählen Sie eine Atmosphärentischleuchte (max. 40 W), die das Baby nicht blendet. Babybetten müssen nicht unbedingt „mitwachsen“, da 80 % aller Kinder erfahrungsgemäß spätestens mit drei Jahren in große Betten wechseln. Vorsicht Kälte! Achten Sie darauf, dass das Babybett nie an einer Außenwand (Kälte) und auch nicht vor einem Fenster (Abdunkelungsmöglichkeit und Zugluft) steht. Das Baby sollte sein Babybett mit Blickrichtung zur Tür haben, damit es immer beobachten kann, wer hereinkommt.

Wählen Sie eine neue Matratze in den genauen Abmessungen des Bettes, da das Baby sonst darunterrutschen kann, wenn es versucht aufzustehen. In alten Matratzen können sich außerdem gefährliche Bakterien ansammeln und sich auf das Baby übertragen. Gestalten Sie Babybetten kuscheliger durch einen Baldachin. Am besten geeignet sind Deckenabhängungen. Diese sind sehr sicher, da sie nicht leicht auf das Baby herunterfallen können, wenn es später am Stoff zieht. Der Wickeltisch sollte adaptierbar und praktisch sein. Wickelau flagen müssen in der richtigen Höhe montiert werden.

Ideal sind offene Regalböden und Würfelkästen als Stauraum in Griffnähe des Wickeltisches. Das Lieblingskuscheltier und der Schnuller sind mit einem Handgriff erreichbar. Ein Kleiderkasten oder eine Kommode sollte unbedingt später erweiterbar und adaptierbar sein. Bedenken Sie auch, dass man für Babys Kleider generell mehr Stauraum zum Legen als zum Hängen brauchen. Das ändert sich vor allem bei den Mädchen ab dem dritten Lebensjahr. Beleuchtung Da Babys tagsüber viel schlafen, sollten die Fenster durch Vorhänge oder Raffrollos leicht abzudunkeln sein. Verwenden Sie statt einer grellen Deckenlampe ein beruhigendes Nachtlicht.

Fotos: StockLite/Shutterstock.com, ariadna de raadt/Shutterstock.com

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