Spinatquiche

Trotzdem ist er “gesund”. Schließlich enthält er Kalium, Calzium und Magnesium in großen Mengen, außerdem noch die Vitamine C, B, K, E und A.

Frischer Blattspinat hält ca. eine Woche im Gemüsefach des Kühlschrankes. Bei Zimmertemperatur sollte er innerhalb von 2-3 Tagen verarbeitet werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann getrost zu Tiefkühlspinat greifen. Hier wird Freilandware auf dem schnellsten Weg verarbeitet und behält den Großteil seiner Inhaltsstoffe.

Der Nutzen, den frischer Spinat hat, ist wesentlich größer als jede Belastung durch Oxalsäure und Nitrat. Oxalsäure fördert die Bildung von Harn- und Nierensteinen und entzieht dem Körper Calzium. Nitrat kommt u.a. durch die überdüngten Felder in die Lebensmittel und kann zu krebserregenden Nitrosaminen umgewandelt werden.

Vorsicht ist nur bei empfindlichen Personen geboten.
Das heißt, dass Kinder unter einem Jahr nur Spinat aus des Gläschen essen sollten. Zwingen Sie auch größere Kinder nicht zum Spinatessen. Wer anfällig ist für Nieren- und Blasensteine, sollte auch Spinat verzichten oder nur in kleinen Mengen verzehren.

Spinatquiche

· 25 dag Vollkornmehl
· ½ Päckchen Trockengerm
· 1 Ei
· 50 ml Wasser
· 1 TL Olivenöl
· 80 dag Blattspinat
· 15 dag Schinkenspeck
· 1 Zwiebel klein gewürfelt
· 2 Knoblauchzehen
· 3 Eier
· 2 Becher Sauerrahm
· 2 EL geriebener Parmesan
· Salz, Pfeffer

1. Kneten Sie aus Mehl, Germ, Ei, Wasser und Öl einen Teig und lassen ihn gehen.
2. Schinkenspeck klein würfeln und mit Zwiebel und zerdrücktem Knoblauch in etwas Öl anschwitzen lassen.
3. Restliche Zutaten untermischen und kurz rasten lassen.
4. Den Teig ausrollen, in eine Tortenform legen und einen Rand stehen lassen. 10 min im Rohr vorbacken.
5. Dann die Massen einfüllen und ca. 45 min bei 180 °C backen lassen.

Dazu schmeckt Kräuterrahm und Salat.

Fotocredit: Maciej Czekajewski/Shutterstock.com

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