Papa ist gestorben – eine Familie steht vor dem Nichts

Nach dem plötzlichen Tod des Vaters steht eine Familie mit drei Kindern (4, 8,10) in Niederösterreich vor dem Nichts. Warum das so ist, wie es dazu kam und wie Sie helfen können….

5. September 2022 – der erste Schultag für tausende, österreichische Kinder. Für die Familie S. aus Zeiselmauer (NÖ) der Tag an dem die Welt aus den Fugen gerät. Am Abend hatte sich der Familienvater mit seiner vierjährigen Tochter niedergelegt. „In der Früh lag er mit der Kleinen im Arm leblos im Bett“, erzählt die Mutter unter Tränen im Gespräch mit der „Kronen Zeitung“ (siehe hier: „Wie soll es ohne den Papa jetzt weitergehen?“)

 

Liebe Leserinnen und Leser,
was Sie eben gelesen haben ist die Kurzform einer Geschichte, die mich persönlich zutiefst berührt hat. Der Grund: Neben der Trauer um den Familienvater kämpft die Familie bestehend aus Mutter und drei Kinder im Alter von vier, acht und zehn Jahren jetzt mit existenziellen Sorgen.

Der Grund: Die beiden Eltern waren nicht verheiratet, so dass der hinterbliebenen Mutter mit ihren drei Kindern keine Witwenpension zusteht. Übrigens: Die Hochzeit war bereits geplant, doch dann kam die Corona-Pandemie mit ihren Lockdowns, also wurde verschoben – so der Bericht der Kronen Zeitung.

 

Spontane Hilfe als Hürdenlauf
Als ich vor etwas mehr als zwei Wochen durch Zufall die Geschichte las, kam mir spontan die Idee nicht nur selbst etwas zu spenden sondern gleich ein Spendenkonto einzurichten, das der Familie zugutekommen sollte – frei nach dem Motto „Fratz hilft“. Geht ganz rasch – dachte ich mir.

Womit ich nicht gerechnet hatte ist die Kompliziertheit der österreichischen Bürokratie. Von schnell kann keine Rede sein. Die eine Bank richtet überhaupt keine Spendenkonten mehr ein, die zweite hat mir einen derart komplizierten Weg vorgeschlagen, dass das Ganze sicher Wochen gedauert hätte. Dankenswerter Weise habe ich jetzt eine Bank gefunden, die checkt wie sich die Idee umsetzen lässt. Aber auch das wird dauern.

Deshalb meine Bitte: Helfen Sie uns helfen – jeder noch so kleine Betrag zählt.

Um der Familie zumindest in der nächsten Zeit finanziell über die Runden zu helfen bitte ich Sie den einen oder anderen Euro, den Sie erübrigen können, direkt auf folgendes Konto der Familie zu überweisen:

 

Kennwort: „Weihnachtswunder“ IBAN AT32 2011 1847 2037 1500

Bitte schreiben Sie bei der Überweisung in das Feld Zahlungszweck unbedingt „Schenkung“. Wer weiss, sonst könnte Österreichs Bürokratie noch auf die Idee kommen, dass es sich um ein einkommensssteuerpflichtiges Einkommen handelt ;-(. (Wenn Sie wollen können Sie auch noch „Fratz hilft dazu schreiben.)

Einige, wie die Freiwillige Feuerwehr und andere Privatpersonen haben schon geholfen, so dass zumindest das Haus der Familie fertiggestellt werden kann. Es wird aber noch weit mehr brauchen.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Ich wünsche Ihnen noch ein schönes Weihnachtsfest. Bleiben Sie uns gewogen.

Harald Fercher
Herausgeber Fratz&Co
www.fratz.at

P.S.: Gerne veröffentlichen wir auch den Namen alle(r) Spender:innen.  Schreiben Sie mir einfach ein kurzes Mail an: harald.fercher@timepub.at

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