Wer hat den billigsten Strom in Österreich?

Chaos am österreichischen Strommarkt: Die EVN kündigt tausende Kunden, der Verbund findet sich vor Gericht wieder und die Preise schnalzen nach oben. Zeit sich einen neuen Anbieter zu suchen, Vergleichsportale sollen helfen. Wir haben drei Strompreisportale getestet und durchaus Erstaunliches festgestellt.

„Trau, schau, wem!“ lautet derzeit die Devise am österreichischen Strommarkt. Die Kündigungswelle des niederösterreichischen Energie-Versorgers EVN, von der laut eigenem Bekunden fast 40 Prozent der Kunden betroffen sind, sorgt für Wellen der Empörung. Vor allem in den sozialen Medien wird aktuell die Frage heiß diskutiert wie betroffene EVN-Kunden damit umgehen sollen und welche Alternativen sie haben.

Dem Verbund, Österreichs größtem Stromerzeuger, wiederum wurde im Februar vom Handelsgericht Wien in erster Instanz beschieden, dass seine Preiserhöhung vom Mai 2022 unzulässig war. (siehe hier: Handelsgericht: Verbund-Preiserhöhung vom Mai 2022 war unzulässig“ ) Geklagt hatte der Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Auftrag des Sozialministeriums. Ob und inwiefern Konsumenten Geld zurück erhalten werden, steht noch in den Sternen, da es sich um Urteil in erster Instanz handelt und der Verbund in die Berufung geht. Tatsächlich musste der Verbund bereits einmal 2021 nach einer VKI-Klage Geld an Kunden zurückzahlen (20.7.2021: „Von Preiserhöhung betroffene Kunden erhalten Geld zurück“ )

Vor diesem Hintergrund wundert es nicht, dass nach der Schockstarre in den vergangenen Monaten, als ein Wechsel zu einem günstigeren Anbieter nahezu unmöglich war, langsam wieder Bewegung in den Markt kommt. Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control, betont bei nahezu jedem Interview, dass man doch bitte unbedingt einen Vergleich machen solle. Zudem meinte er zuletzt vor eineinhalb Monaten, dass er einem Rückgang der Gas- und Strompreise zur Jahresmitte 2023 rechnet.

 

Trau, schau, wem – Strompreisvergleichsportale im Test

„Trau, schau, wem“ – diese Devise sollte man nicht nur bei der Auswahl des richtigen Stromanbieters anwenden, sondern auch wenn es um die Strompreisvergleichsportale geht. Tatsächlich liefern diese höchst unterschiedliche Ergebnisse wie ein Test unserer Redaktion zeigt.

Der Reihe nach: Starten wir – wie es wohl die meisten Österreicher:innen tun würden – mit einer Befragung der „allwissenden“ Suchmaschine Google und geben dort „Billigster Strompreis in Österreich“ oder „Günstigster Strompreis in Österreich“ ein. Ganz oben, also dort wo die meisten Suchenden hin klicken werden spuckt die Suchmaschine eine ganze Reihe gesponserter Links aus. Mitten unter ihnen, wenn nicht gleich ganz am Anfang die beiden Vergleichsportale „durchblicker.at“ und „tarife.at“. Um den Tarifkalkulator der E-Control, der unabhängigen Strom- und Gasregulierungsbehörde zu finden, muss man schon ein Stückchen nach unten scrollen.  Nur so nebenbei – für all jene die über Googles unbestechlichen Suchalgorithmus nicht so genau Bescheid wissen: Um von der Suchmaschine ganz oben gereiht zu werden, muss das betreffende Portal Geld in die Hand nehmen – deshalb steht ja gesponsert über dem jeweiligen Link. Geld, das man natürlich wieder hereinverdienen muss, eh klar.

So weit so gut, oder sollten wir besser schlecht sagen – weil dieses Wissen über die Funktionsweise der Suchmaschine von Google möglicherweise auch etwas darüber aussagt wie Such – oder Vergleichsportale funktionieren könnten?

 

Höchst erstaunliche Unterschiede bei den Ergebnissen

Egal wir wagen den Test und besuchen zuerst einmal durchblicker.at – „Österreichs größtes Tarifvergleichsportal“ wie es vollmundig gleich auf der ersten Seite heißt. Tatsächlich kann man bei durchblicker.at so ziemlich alles vergleichen was irgendwie mit laufenden Kosten zu tun hat. Von der Versicherung, über Kredit- und Kontogebühren, Handy- und Internettarife bis zu den Preisen für Strom und Gas. Zwei kurze Klicks genügen um auf eine äußerste übersichtlich angelegte Seite zu gelangen, die uns gleich in der zweiten Headline verspricht: „Dank Stromwechsel bis zu 850 € sparen“ – müsste zwar eigentlich „Stromanbieterwechsel“ heißen, denn Stromwechsel würde ja heißen wir müssten z.B. von Wechsel- auf Gleichstrom umsteigen – aber wir wollen mal nicht pingelig sein.
Insgesamt schaut alles ganz einfach aus und man könnte meinen, dass man binnen fünf bis zehn Minuten bis zu 850 € sparen kann.

Screenshot

Screenshot – durchblicker.at – 18.04.2023

 

Also frisch ans Werk gemacht die Postleitzahl eingegeben und den bisherigen Stromverbrauch (16.000 kWh – mehr dazu siehe rechts im Kasten zum Testverlauf). Doch halt da gibt’s ja unterhalb noch einen Regler, der wissen will ob man mehrere Zähler hat oder eine Wärmepumpe. Ordentlich wie wir Österreicher nun mal sind stellen wir diesen Regler auf ja und landen ….

… nein nicht beim Ergebnis, sondern bei der nächsten Seite. Jetzt wollen uns die Damen und Herren, die hinter dem Portal stehen schon ein bisserl genauer auf den Zahn fühlen. Wieder flappt eine Maske auf, die uns Fragen stellt. Wiederum erklären wir ordnungsgemäß, dass im Haushalt zwei Zähler vorhanden sind – bei der Frage nach der Art der beiden Stromzähler müssen wir allerdings passen, und belassen es bei Standard. Weil’s eh Wurscht ist, denn der aktuelle Anbieter (Verbund) verrechnet bei beiden Zählern den gleichen Preis. Denn Stromverbrauch können wir noch trennen, dass wissen wir ja aus der Jahresabrechnung und dem ersten Zähler bei dem wir 11000 kWh eingeben hängen wir noch dem Betrieb der Wärmepumpe um. Aus Verlegenheit wohlgemerkt, denn welcher Zähler jetzt tatsächlich für die Wärmepumpe zuständig ist, müssen wir demnächst den Elektriker unseres Vertrauens fragen.
Ein paar Rechnersekunden später haben wir auch schon das Ergebnis. Das Unternehmen oder besser die Marke goldgas macht uns mit dem Tarif „Strom goldgas basic“ ein wahrlich verlockendes Angebot: 4.189,87 € mit einer Preisgarantie von einem Jahr, dafür müssen wir uns allerdings ein Jahr binden. Klingt gut – auch wenn der Preis um mehr als 60% über jenem Preis liegt, den der Verbund im abgelaufenen Jahr verrechnet hat. Der will uns aber loswerden, denn wie sonst könnte man eine Preiserhöhung bei den Energiekosten von fast 140% ab 1.3. dieses Jahres erklären?

 

Wechselbonus als Lockmittel

Ganz so schnell wollen wir uns aber nun doch nicht entscheiden obwohl der fette grüne Button rechts gleich unter dem Angebot wahrlich dazu einlädt ihn zu klicken. Bei genauerem Hinsehen fällt uns auf, dass oben in der Tabelle bei der Berechnung der Preise „inklusive Wechselbonus“ voreingestellt war. Also sehen wir uns die Tarifdetails an – die sich mit einem Klick aufrufen lassen. Dort erfahren wir dann, dass der Preis eigentlich bei satten 7006,51 Euro liegen würden, von diesen Kosten allerdings im ersten Jahr ein Wechselbonus von 2.816,64 € abgezogen wird. Kleine Zusatzinfo, die man nur erhält, wenn man über das kreisrunde i neben der Angabe Wechselbonus scrollt: „Bei Auflösung des Vertrages vor Ablauf eines Jahres werden diese Rabatte rückverrechnet.“

Screenshot – durchblicker.at – 18.04.2023

 

Na dann. Probieren wir mal lieber einen Anbieter zu finden dem wir keinen Wechselbonus lukrieren, dafür aber im Fall der Fälle auch nicht Gefahr laufen eine satte Nachzahlung abliefern zu müssen, weil wir mit dem Unternehmensservice nicht ganz so zufrieden sind. Außerdem wollen wir ja nicht jedes Jahr den Anbieter wechseln, denn im zweiten Jahr wäre das Angebot wohl weit davon entfernt das Beste zu sein.
Das geht relativ schnell und einfach: Bei Berechnung Preis stellen wir um auf exklusive Wechselbonus und erhalten einen Preis von bei 4734,29 € -vom Anbieter ERSTE Energie mit dem Tarif „Floater Smart XI“. die Nummer 1. Wie der Name schon sagt handelt es sich diesfalls um ein Produkt, dessen Preis monatlich neu ermittelt wird Basis ist diesfalls der Index EPEX Spot (EPEX Spot ist die europäische Strombörse). Die Bandbreite der möglichen Kosten/Jahr wird mit 3.105 bis 6.363 € angegeben. Details zum Tarif bzw. zur Berechnung erfährt man, wenn man unterhalb des Logos auf Tarifdetails klickt.

 

Beschränkte Auswahl

Weil man als Internetnutzer – speziell in Zeiten von Künstlicher Intelligenz, Fake-News und Co. – prinzipiell einmal neugierig, um nicht zu sagen „skeptisch“ sein sollte, scrollen wir nach unten und sehen uns einmal an – wieviele Tarife durchblicker.at eigentlich in unserer Anfrage gegenüberstellt. Es sind gezählte zwölf! Wobei ganz unten noch der Verbund mit einem Angebot von 7.525,30 € angeführt wird!

Unterhalb des zwölften und letzten Angebotes, dass in den Preisvergleich einfließt findet sich dann noch ein interessanter Kasten mit dem Titel „Über durchblicker nicht abschließbare Angebote“. Darunter befinden sich einige Alternativen, die im durchblicker-Preisvergleich deutlich weiter oben landen hätten müssen – es allerdings nicht getan haben, weil man eben nicht über durchblicker einen Vertrag abschließen kann. Ein Schelm wer da jetzt Böses riecht ;-).

Screenshot – durchblicker.at – 18.04.2023

 

So weit so verwirrend. Doch testen wir weiter und befragen wir das Portal tarife.at, welches im April 2021 von Geizhals.at für ein paar Millionen Euro übernommen wurde.

 

tarife.at – einfache Suche aber begrenzte Auswahl

Auf tarife.at kann man – ähnlich wie auf durchblicker.at – so ziemlich alles miteinander vergleichen was mit laufenden Kosten zu tun hat. Unter anderem auch Strompreise. Das Einstiegsfenster für den Stromvergleich verspricht – ähnlich wie durchblicker.at – einen raschen Überblick. Was das Einsparpotenzial betrifft gibt sich tarife.at etwas zurückhaltender. Bis zu 300 € könne man sparen, heißt es. Vier Eingaben und einen Klick später öffnet sich kurz ein Fenster in den man den bisherigen Stromanbieter und Tarif eingeben kann.

Screenshot – tarife.at – 18.04.2023

 

Sinn und Zweck der Übung: Wenn man den Test anschließend startet werden ganz oben im Ergebnis-Fenster die Kosten pro Jahr beim aktuellen Anbieter eingeblendet. In unserem Fall der Verbund Tarif „Verbund Strom Haushalt mit 16.000 kWh wären dies laut tarife.at satte 7567,06 €
Sekundenbruchteile später hat man auch schon die Bestbieter. In unserem Testfall gewinnt das Unternehmen ENSTROGA mit dem Tarif „Variopower Stratum Plus“ – ein Floater-Tarif, wie könnte es in Zeiten wie diesen auch anders sein.

Was unbedingt zu beachten ist: Wie bei durchblicker.at werden zuerst einmal alle Ergebnisse inklusive einmaliger Boni ausgeworfen. Diese können es aber ganz schön in sich haben wie das Beispiel der zweitplatzierten e.on mit dem Tarif Öko Strom Home & Drive zeigt. Dieser Anbieter gewährt im ersten Jahr einen Neukundenbonus von sage und schreibe fast 6.000 €.

Screenshot – tarife.at – 18.04.2023

Deaktiviert man den Button „Bonus berücksichtigen“ scheiden einige der günstigsten Angebote aus. Tatsächlich ist es ratsam sich von den verlockenden Wechsel-Boni nicht allzu sehr beeinflussen zu lassen. Meist gelten diese nur für ein Jahr und wenn man den Vertrag mit dem Anbieter früher kündigt kann es sein, dass der gesamte Bonus zurückgezahlt werden muss. Wer dennoch einen Wechselbonus lukrieren will sollte den jeweiligen Vertrag mit dem Stromanbieter ganz genau studieren.

Was einem auf den ersten Blick entgeht: Die erste Suche ist auf lediglich acht Anbieter beschränkt. Das sieht man allerdings erst, wenn man weiter nach unten scrollt, dann erscheint in der linken Spalte ein Fenster mit dem Titel Anbieter. Dort sind in der Grundeinstellung sieben Anbieter markiert. Klickt man die Anbieter einzeln an so lässt sich die Liste auf bis zu 20 erweitern. Eine neuerliche Suche liefert dann 23 Angebot, wobei im Test auffällt, das von den meisten Landesenergiegesellschaften keine Ergebnisse kommen obwohl sie in der erweiterten Anbieterliste vorhanden sind. Warum und weshalb dies so ist wird nicht erklärt.

 

Tarifkalkulator der E-Control – komplex, aber umfassend und sehr gut

Anfangs kommt das Tool der E-Control im Vergleich zu den „aufgepeppten“ Strompreisvergleichen von durchblicker.at und tarife.at ziemlich spröde daher. Auf den ersten, schnellen Blick sieht man hier: https://www.e-control.at/unsere-services/tarifkalkulator erstmals gar nichts. Man muss sich schon etwas in den Text vertiefen, was – leider – nicht jedermanns Sache ist.

Der größte Vorteil des Tarifkalkulators besteht darin, dass hier – im Unterschied zu den beiden anderen Vergleichsportalen tatsächlich ALLE ANBIETER zu finden sind – und das sind aktuell an die 150! Der Grund: „Alle Strom- und Gaslieferanten in Österreich sind gesetzlich verpflichtet, ihre Produkte und Preise in die Tarifkalkulator-Datenbank der E-Control einzupflegen. Der Tarifkalkulator bietet Ihnen daher einen unentgeltlichen, diskriminierungsfreien und objektiven Überblick über sämtliche Lieferanten, über alle Marken und alle Angebote“, wie es auf der Einstiegsseite heißt. Also klicken wir mal auf den Button „Jetzt vergleichen“ und

… werden gleich erschlagen. Wieder kommt eine Menge Text, doch in der linken Spalte sind dann auch schon die Eingabefelder zu sehen. Der Einfachheit halber geben wir „Haushalt mit Wärmepumpe“ und 16.000 kWh Verbrauch ein – und wählen unter Angaben zu Ihrem aktuellen Produkt „Verbund“ – Verbund-Strom“ aus. Binnen Millisekunden spuckt der Vergleich 50 Angebote aus – also deutlich mehr als die beiden vorherigen Portale.

 

Verblüffendes Ergebnis – Energie Steiermark als günstigster Anbieter

Auf Platz 1 landet die Energie Steiermark mit ihrem Produkt „ Steirerstrom Flex“. Ein Unternehmen bzw. ein Produkt, das in den Auflistungen der beiden anderen Vergleichsportale gar nicht auftaucht. Die berechneten Kosten für ein Jahr 3.843,84 Euro. Also das günstigste Angebot, welches sich auf allen drei Suchportalen finden lässt. Es handelt sich auch in diesem Fall um einen Floater, dem diesfalls die an der EEX gehandelten Produkte PHELIX AT (= Physical Electricity Index) Base MonthFuture und PHELIX AT Peak Month Future zugrunde liegen. Im Preisblatt welches sich mit einem Click abrufen lässt kann man die Berechnung des Preises nachvollziehen. In den Preis nicht eingerechnet sind übrigens die Kosten die der Bund mittels Strompreisbremse übernimmt. In unserem Test-Fall wären also noch 111,14 € abzuziehen. Schön und übersichtlich dargestellt findet man auf dem Preisblatt auch einen Chart (Schaubild) wie sich der Preis in der Vergangenheit entwickelt hat.

Screenshot – Tarifkalkulatr der E-Control – 18.04.2023

 

Auf der E-Control-Webseite findet man unterhalb des Preises, der bei einem Floater, natürlich nur eine Momentaufnahme sein kann auch die Ersparnis gegenüber dem aktuellen Produkt. In unserem Beispiel wären dies gegenüber dem Verbund fast 2000 Euro. Detail am Rande: Während die beiden anderen Vergleichsportale den Verbundpreis weit über 7.000 € sehen, liefert das E-Control Tool einen Wert von rd. 5.800 was deutlich näher an den tatsächlichen Gegebenheiten liegen dürfte.

 

Fazit: Smartes Aussehen und leichte Bedienbarkeit  bringen nicht unbedingt das beste Ergebnis

Wer aktuell auf der Suche nach einem günstigeren Strompreisanbieter ist sollte auf alle Fälle das Portal der Energie-Control befragen. Es ist zwar deutlich komplexer aufgebaut und man muss unter Umständen mehr Zeit investieren, als bei den beiden anderen Portalen, aber dafür erhält man einen kompletten Marktüberblick. Zusätzlich hat man deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten, um zu bestimmen, ob man etwa die Stromrechnung nur aus einer Hand will, nur Produkte mit einer Preisgarantie und, und, und…. Von der Bedienbarkeit ist das E-Control Tool zwar nicht unbedingt das User-freundlichste, aber das liegt wohl eher an der Komplexität der Produkte mit denen die Energieunternehmen versuchen ihre Kunden zu umwerben.

Die beiden Konkurrenzportale versprechen zwar viel und kommen ganz einfach daher, aber bei einem näheren Blick entpuppt sich manches als zumindest hinterfragungswürdig. Vor allem gibt es nur wenig Transparenz darüber welche Anbieter warum in die Vergleiche mit einbezogen werden und von welchen keine oder nur beschränkte Daten geliefert werden.

Letztlich gilt auch bei den Stromvergleichsportalen das Motto „Trau, schau, wem“ – nach unserem Test ist die Antwort eindeutig: dem Tarifkalkulator der E-Control

Übrigens: Auch wenn der Markt am Strom- und Gasmarkt weiter unübersichtlich bleibt – ein Vergleich macht sich mittlerweile wieder bezahlt. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Aussagen des E-Control Chefs Wolfgang Urbantschitsch bewahrheiten. Ende Februar meinte er in einer ZIB 2, dass Mitte des Jahres die Preise bei Strom und Gas zurückgehen werden.

 

Bild: Sujet – pixabay – Gerd Altmann/bearbeitet

Direkt-Links zu den untersuchten Portalen

Durchblicker.at
tarife.at
Tarifkalkulator der E-Control
Übersichtlicher Infofolder der E-Control zum Bedienen des Tarifkalkulators

 

Der Artikel wurde von der Redaktion erstellt und unterliegt deren Verantwortung.

Die Arbeit, die Recherche und das Erscheinen des Artikels wird von der Grüner Wirtschaftstreuhand Steuerberatungs GmbH in Neulengbach unterstützt. Wenn Sie mehr zum Unternehmen erfahren wollen klicken Sie einfach unten auf das Logo.

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Details zum Test

Die verwendeten Daten beruhen auf den tatsächlichen Gegebenheiten eines Haushaltes (Einfamilienhaus) mit drei Personen, Wärmepumpe und E-Auto. Letztjähriger Verbrauch: rd. 16.000 kWh – also deutlich über dem was ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht (Strompreisbremse: 2.900 kWh). Der Grund liegt u.a. in der umweltbewussten Nutzung von Erdwärme – Wärmepumpe. Aktueller Stromlieferant ist der Verbund.

Testzeitraum war der 18.04.2023. Der Test erfolgte im Zeitraum zwischen 08:54 und 12:15. In dieser Zeit wurden auch die Screenshots aufgenommen, die extra dokumentiert wurden.

Die Testergebnisse im Überblick: Jeweils  Kosten der günstigsten Anbieter

durchblicker.at

  • inklusive Wechselbonus: € 4.189,87
  • exkl. Wechselbonus: € 4.734,29

tarife.at

  • inkl. & exkl. Wechselbonus: € 3.991,06

Tarifkalkulator E-Control

  • exkl. Wechselbonus: € 3.843,82 (exkl. Strompreisbremse)

 

Potenzielle Einsparungsmöglichkeit*: € 1.085,57 bis € 1.976,57

*Berechnungsbasis E-Control akt. Preis Verbund-Strom