Brokkolicremesuppe

Auch ernährungsphysiologisch ist er dem Karfiol deutlich überlegen. Brokkoli zeichnet sich durch geringen Kohlgeschmack aus. Er schmeckt feiner als Karfiol, entfernt spargel- oder spinatartig. Auch die zarten Blätter ergeben ein schmackhaftes Blattgemüse.

Er ist besonders reich an Mineralstoffen Kalium, Kalzium, Phosphor und Eisen und hat 30 Mal so viel Caroten (= Vorstufe des Vitamin A) wie Karfiol! Der Vitamin C-Gehalt ist annähernd so hoch wie im Paprika! Da Brokkoli durch seine zarte Zellstruktur leicht verdaulich ist, eignet er sich auch gut für Schonkost.

Gegessen werden beim Brokkoli verdickte Blütenstiele und Blütenknospen. Er reift in vollem Licht, wodurch hoher Chlorophyllgehalt und intensive, grüne Farbe erklärt werden können. (Karfiol wird durch große Blätter vor dem Licht geschützt, daher bleibt er weiß.) Da Brokkoli schnell welk wird, muss richtiger Erntezeitpunkt (in frühen Morgenstunden!) beachtet werden. Aufgeblühter Brokkoli ist nicht mehr verkäuflich!

Brokkolicremesuppe

· 1 Stamm Brokkoli
· 300 ml Wasser
· 125 ml Sauerrahm
· Muskat, Salz, Pfeffer
· Pecorino oder Parmesan

1. Dünsten Sie den Brokkoli im Wasser für ca. 10 Minuten.
2. Pürieren Sie das Gemüse mit dem Kochwasser und dem Sauerrahm.
3. Würzen Sie nach Geschmack.
4. Bestreuen Sie die Suppe vor dem Servieren mit frisch geriebenem Käse.

Foto: Goskova Tatiana – shutterstock.com

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