Der Herzschlag des Winzlings in Mamis Bauch sagt viel darüber aus, wie es dem kleinen Menschen geht. Gemessen wird die Frequenz mit einem Ultraschallkopf, der ein Teil des CTG ist.
Ihnen und dem Kleinen in Ihrem Bauch soll es gut gehen. Um das zu prüfen, gibt es seit 1974 den Mutter-Kind-Pass, der verschiedene Untersuchungen vorsieht. Unter anderem werden Blut, Infektionen und Risikofaktoren gecheckt.
Erst die Karriere und dann die Kinder: Frauen stehen oft genug vor dieser Frage. Gesundheitliche Risiken sprechen gegen eine späte Schwangerschaft, berufliche und soziale Gründe durchaus dafür.
Abheilende Wunden, Schwellungen des Intimbereiches, Schamgefühl … So einiges trägt während des Wochenbettes (und auch danach) zur weiblichen Unlust bei. Nach der Geburt ist das Verlangen der Frau nach Sexualität deutlich gemindert oder gar verschwunden.
Eigentlich ist es die zweite Woche nach der Befruchtung, gleichwohl ist es für Ärzte und Hebammen die vierte Schwangerschaftswoche. Sie rechnen ab dem letzten Tag der Periode.
Durch die Hormonumstellung in Ihrem Körper kann der Schwangerschaftstest nun Gewissheit bringen. Das kleine Leben in Ihrem Körper wächst ständig und bildet die Anlagen für die ersten Organe.
Der Embryo entwickelt sich von Tag zu Tag. Arme und Beine sowie weitere Organe werden angelegt. Das kleine Herz beginnt zu schlagen. Und Ihr Körper bereitet sich immer weiter aufs Baby vor.
Das ungeborene Leben wächst und wächst: Ärmchen und Beinchen formen sich immer stärker aus, die Ansätze von Fingern und Zehen werden sichtbar. Ganz besonders entwickelt sich der Kopf weiter.
Äußerlich und innerlich entwickelt sich der Embryo enorm weiter. Die Basis für ein menschliches Leben sind geschaffen. Erste Organe wie das Herz versehen ihre Arbeit.
Wenn alle inneren Organe vorhanden sind, nach und nach ihre Arbeit aufnehmen – dann ist der Übergang vom Embryo zum Fötus geschafft. Das Ungeborene macht erste unkontrollierte Bewegungen.